Neben diesem Gleisanschluss existierte allerdings auch noch ein weiterer in westlicher Richtung: Der Privatgleisanschluss der Stadt Wuppertal am Bahnhof Loh schaffte den Firmen Thielenhaus, Happich und der Konsumgenossenschaft eine Verbindung ans Netz der Nordbahn und war der längste Privatanschluss entlang der Rheinischen Strecke. Mit drei Bahnübergängen, dreizehn Weichen und neun Abstell- und Ladegleisen war der Gleisanschluss bis in das neue Gebäude der Konsumgenossenschaft verzweigt und bekam allein daher interessante Ausmaße für einen Privatanschluss.
Da dieser Gleisanschluss zum Teil noch liegt und nicht die Planung des Fuß-, Rad- und Skatewegs tangiert, haben wir ihm die heutige Draisinenstrecke der Nordbahntrasse zu verdanken. Dort wo damals Industriewaren und Lebensmittel rege verschoben und verladen wurden, laden wir Sie heute ein, die Geschichte selbst zu erfahren.